Asien
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Am 7. März wurde durch das regionale Gericht des Distrikts Gadchiroli im indischen Bundesstaat Maharashtra der Professor der Universität Delhis, G.N. Saibaba zu lebenslänglicher Haft verurteilt. Das Gericht verurteilte ihn und vier weitere Personen, Hem Mishra, Prashant Rahi, Mahesh Tirkey und Pandu Narote unter den Artikeln 13,18,20,38 und 39 des Repressionsgesetzes „Unlawful Activities Preventions Act“ (Gesetz zur Vorbeugung ungesetzlicher Handlungen). Eine weitere Person, Vijay Tirke wurde zu zehn Jahren Haft verurteilt.
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In Jharkhand gibt sich die Reaktion siegessicher, und die bürgerliche Presse stellt die Behauptung auf, dass die Polizei bis zum Ende des Jahres 2017 „der Aufstand entwurzeln“ wird.
Dabei ist zu beachten, dass laut der Angaben der Reaktion in diesem Bundesstaat von 24 Distrikten 21 von „linksextremistischer Gewalt“ betroffen sind(Stand Mai 2016). Die bürgerliche Presse selbst schreibt in dem Artikel, in dem die Polizei ankündigt, den Volkskrieg bis Dezember 2017 besiegt zu haben, dass alle 24 Distrikte des Bundesstaates betroffen sind.Schaffen will die Polizei dies durch 8000 Bullen, die im Moment im Einsatz sind, und am Ende des Jahres durch 7000 weitere, die im Moment ausgebildet werden, verstärkt werden.
Wahrscheinlich wird sich das Ende des Volkskriegs in Jharkhand so ähnlich gestalten, wie es bereits im August 2016 vom Regierungschef des Landes gehandhabtwurde: einfach leugnen, dass es ihn gibt.
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Am 18. November 2016 wurden in Okmeydani im Idil Kulturzentrum sieben Mitglieder der revolutionären Musikgruppe Grup Yorum festgenommen.
Nach zahlreichen Solidaritätsaktionen und -erklärungen in den letzten Monaten wurden nun am 1. März 2017 die festgenommenen Mitglieder von Grup Yorum freigelassen. Daraufhin wurde auf dem Platz vor dem Gericht mit den Freigelassenen getanzt, gesungen und die Parolen „Hoch die revolutionäre und internationale Solidarität!“ und „Die Kunst des Volkes kann nicht zum Schweigen gebracht werden!“ gerufen.
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Vor einigen Jahren wurde eine kurze Doku in der Reihe "Mit offenen Karten" über die Entwicklung des Volkskrieges in Indien veröffentlicht, auf die wir hier aufmerksam machen wollen. Auch wenn die Doku schon etwas älter ist und aus bürgerlichen Medien stammt, weswegen einige Aussagen sehr kritisch überprüft werden müssen, gibt sie doch einen guten Überblick über die Entwicklung und Geschichte des Kampfes in Indien.
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In den letzten Tagen wurden in Indien wieder einige Aktionen durchgeführt, von denen wir einige der von den bürgerlichen Medien berichteten hier dokumentieren.
Die Kommunistische Partei Indiens (maoistisch) rief zum 27. Februar zu einem landesweiten Bandh auf. In Telangana wurden die Busunternehmen der Region von der Reaktion angehalten, die Busse in Sichtweite von Polizeistadtionen zu parken, da am 25. Februar in Bijapur in Chhattisgarh bei einem weiteren Bandh in Brand gesteckt wurde. Die Genossen stoppten den Bus, forderten die Passagiere auf, ihn zu verlassen und zündeten ihn dann an.
Zur Beginn des Bandh, zu dem die KPI (maoistisch) im ganzen Land aufgerufen hat, wurden durch die Genossen in Sukmain Chhattisgarh mehrere Aktionen durchgeführt.
So wurde auf der Straße zwischen Sukma und Konta ein im Bau befindlicher Durchlass unter einer Straße gesprengt.
In Kukanar wurden zwei Lastwagen in Brand gesteckt.
In Dantewada, Sukma und Bijapur wurden Plakate aufgehängt und Flugblätter verteilt, die zum Bandh aufrufen. Dieser richtet sich gegen „Fake Encounter, Vergewaltigungen von indigenen Frauen durch Sicherheitspersonal und das Versagen der Regierung des Bundesstaates, seine Versprechen gegenüber der Bauern zu erfüllen.“
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Wir dokumentieren hier eine inoffizelle Übersetzung eines Dokuments des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Indiens (maoistisch) zum Fake Encounter an den Genossen Devaraj und Ajitha.
Rote Grüße an den geliebten Sohn der Arbeiterklasse, den furchtlosen Führer der unterdrückten Massen unseres Landes, Genosse Kuppu Devaraj
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Wir dokumentieren eine deutsche Übersetzung des Aufrufs des Internationalen Komitees zur Unterstützung des Volkskrieges in Indien gegen das G20-Treffen in Hamburg und den Besuch Modis in diesem Rahmen.
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Wir dokumentieren hier eine Erklärung Intelektueller, Schriftsteller und Journalisten aus Telangana, um einen Eindruck davon zu geben, wie der Krieg des alten indischen Staates gegen das Volk selbst von Personen, die sich als Demokraten bezeichnen und sich damit auf die indische Verfassung berufen, verurteilt wird.
Für Bastar - Für demokratische Werte