Wir dokumentieren folgenden Bericht, der uns zugeschickt wurde.

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Am 1. Juni wurde in Bremen erfolgreich der Auftakt der Veranstaltungen zum 200. Geburtstag von Karl Marx mit einem Konzert gefeiert. Das Konzert war ein guter Vorläufer für die große internationale Feier am 30. Juni, die ebenfalls in Bremen stattfinden wird. Das Programm spiegelte bereits den proletarisch internationalistischen Geist der 200 Jahre Karl Marx Kampagne und der anstehenden internationalen Feier wieder. Es wurde zu türkischer Folklore gemeinsam Halay getanzt und gesungen. Es gab sowohl lokalen Rap von einem jungen Bremer Rapper, als auch internationalen Rap von S. Castro und Unterstützung und aus Chile von Bandera Roja. Ergänzt wurden die musikalischen Beiträge durch kraftvolle Rufe von Parolen in unterschiedlichen Sprachen Nach dem Konzert wurde noch weiter zu internationaler Arbeitermusik gefeiert. Eine Menge vor allem jugendlicher Revolutionäre aber auch aller anderen Altersgruppen feierten gemeinsam den Auftakt der gemeinsamen Kampagne. Er reiht sich ein in etwas was in diesen Tagen immer mehr das Bild der Stadt prägt: Plakate und Parolen der Kampagne, Zitate und das Konterfei des großen Karl Marx nehmen von Tag zu Tag mehr Platz auf den Straßen Bremens ein.

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Ergänzt wurde das Konzert am folgenden Tag mit einer Veranstaltung mit Bandera Roja, in der er über die Situation in Chile berichtete. Dabei wurden besonderes Gewicht auf die Kämpfe der Mapuche gelegt, die die chilenischen Genossen aktiv unterstützen, auf die Kämpfe Studentenbewegung, vor allem am jährlichen Tag der kämpferischen Jugend am 29. Mai, die feministischen Kämpfe, die sich in diesen Tagen vor allem an den Universitäten entwickeln, und die Erfahrungen der Genossen im Kampf gegen Revisionismus gelegt. Diese Themen wurden mit Fragen und Redebeiträgen vertieft. Aber vor allem wurde Wert darauf gelegt die Erfahrungen der chilenischen Genossen auch auf den Klassenkampf und speziell den Kampf um die Rekonstitution der Kommunistischen Partei in der BRD zu beziehen. Das lebhafte Beispiel der Umsetzung der „drei mit“ - mit den Massen leben, arbeiten und kämpfen – wurde dabei besonders in den Vordergrund gestellt. Alle Genossen gingen nach dem Konzert und der Veranstaltung, noch bestärkter in dem Wissen, dass unsere Leute überall auf der Welt sind und die Kämpfe der Massen gegen den Imperialismus und Revisionismus sich auch merkbar in Chile entfalten wieder an die Arbeit, um die Kampagne und die internationale Feier der 200 Jahre Karl Marx noch kraftvoller zu entwickeln. Die kommenden Konzerte in Berlin und Hamburg werden sicherlich den gleichen Effekt auf alle Genossen haben und noch ebenfalls eine kraftvolle Mobilisierung sein.

 

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