Auch nach Karl Marx 200. Geburtstag Anfang des Monats führen Kommunisten überall auf der Welt weiterhin Aktionen durch um die Kampagne zu einem noch größerem Erfolg zu machen. Kraftvoll, mit zahlreichen Aktionen und mehreren Erklärungen, haben die Genossen in Kolumbien die Kampagne in ihrem Land entwickelt. Auch in Brasilien hat es weitere Beflaggungsaktionen gegeben. Zudem gibt es in dem von den österreichischen Genossen der Afa gestern veröffentlichtem Bericht neue Bilder. Im folgenden Fotos der unterschiedlichen Aktionen:


Kolumbien
Am 15. Mai wurde an in der Universität von Antioquia in Medellín ein großes Banner der Kampagne entrollt. Dazu wurden zahlreiche Fahnen aufgehängt:

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Auch in Bogota, an der Nationalen Pädagogischen Universität, wurde das Kampagnen-Banner, zusammen mit Hammer und Sichel Fahnen, gehisst. In einer Erklärung dazu heißt es:

„[…]

Auch aus Bogota, Kolumbien, begrüßen die Revolutionäre dieses Gedenken indem sie das Banner des Kommunismus entrollen.


Es Lebe der 200. Jahre Geburt von Karl Marx, dem Führer des Proletariats und der Unterdrückten der Welt!
Es Lebe der Volkskrieg, nieder mit dem Imperialismus!

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Brasilien
Auf A Nova Democracia heißt es zu weiteren veröffentlichten Fotos:

"Mehr Kommunistische Fahnen mit Hammer und Sichenl wurden in Brasilien aus Anlass des 200. Jahres von Karl Marx – dem Begründer des Kommunismus – gehisst. Maoistische Militante haben ihr Fahnen am 5. Mai als Teil der international koordinierten Feier aufgehängt.


Auf den Fotos, sind Fahnen, befestigt an Telefondrähten und Auto-Verkehrsknotenpunkten aufgehängt.“

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Österreich:
In Österreich haben Genossen in unterschiedlichen Städten beeindruckende Aktionen durchgeführt, worüber bereits verschiedentlich berichtet wurde. Die Aktionen der Genossen in Wien als auch in Linz haben für soviel Wirbel gesorgt, dass in beiden Städten die bürgerliche Presse das Thema von 200. Jahren Karl Marx aufgreifen musste.

Über die Aktion in Wien berichtete unteranderem die Zeitung „Heute“ auf ihrer Webseite wie folgt:

"Plötzlich tauchte vom Schwedenplatz kommend eine Gruppe Vermummter auf der Brücke auf. Die haben irgendwas geschrieen und gerufen. Habe die Parolen nicht alle verstanden, nur ´Internationale Solidarität´ konnte ich raushören", berichtet die 34-jährige Marion K., die zu dem Zeitpunkt gerade in einer Beach-Bar unweit der Brücke saß.


Roter Nebel und Feuerwerk
Die kleine Menschenmenge mit Tüchern vor den Mündern und Kappen auf den Köpfen befestigte eine rote Fahne mit zwei bekannten Symbolen an der Brücke: Sichel und Hammer, ein weit verbreitetes Symbol des Kommunismus.
Daneben ein Plakat mit der Aufschrift "200 Jahre Karl Marx. Proletarier aller Länder, vereinigt euch!“.“

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Über die Aktion in Linz empörten sich die "Passanten" vermutlich weniger als das reaktionäre Blatt Wochenblick, das echauffiert schrieb:

„Offensichtlich gibt es auch in Linz noch einige Sympathisanten der kommunistischen Ideologie.

Unbekannte brachten heute an der Fassade der Linzer Kunstuniversität nahe dem Linzer Hauptplatz eine zirka fünf mal zwei Meter große kommunistische Fahne an. Das sorgte bei Passanten für reichlich Empörung.


Gedenken an Karl Marx?
Offensichtlich wollten die Unbekannten mit der Aktion dem kommunistischen Vordenker Karl Marx gedenken, dessen 200. Geburtstag sich heute jährt.“

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