In Hamburg gab es an diesem Wochenende mehrere Aktionen in Solidarität mit dem palästinensischen Volk und gegen den Genozid, der vom Staat Israel aktuell an den Palästinensern verübt wird.

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Am Abend des 1. Dezember 2023, führte das Palästina-Bündnis Hamburg eine Kundgebung im Stadtteil Harburg durch. Dafür versammelten sich rund 20 Personen in der Fußgängerzone von Harburg mit Transparenten für die Befreiung Palästinas und gegen die rassistische Hetze des deutschen Staates und der bürgerlichen Medien. Zudem wurden lautstarke und kämpferische Reden gehalten und Flugblätter verteilt, mit denen zur Veranstaltung des Palästina-Bündnis Hamburg aufgerufen wurde, die am kommenden Donnerstag um 18 Uhr im Internationalen Zentrum B5 stattfindet. Darüber hinaus wurde auch zur Großdemonstration am nächsten Tag mobilisiert.

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Die Kundgebung wurde von den Menschen in Harburg sehr gut aufgenommen, viele zeigten sich solidarisch und hörten den Redebeiträgen zu.

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Am nächsten Tag fand dann die erste genehmigte Großdemonstration seit der Offensive des nationalen palästinensischen Widerstands in Hamburg statt. Nach wie vor gilt in Hamburg eine Allgemeinverfügung mit der jegliche Versammlung in Solidarität mit Palästina verboten werden kann. Aktivisten des Roten Bund beteiligten sich gemeinsam mit anderen revolutionären Organisationen an der Demonstration, trugen ein Transparent mit der Parole „Die Rebellion ist gerechtfertigt!“ in deutscher und arabischer Sprache und hielten einen Redebeitrag. Außerdem verkauften die Aktivisten eine Menge Ausgaben der Roten Post Nummer 70, in der sich intensiv mit der Situation in Palästina und der Repression gegen Palästina-Unterstützer hier in der BRD befasst wird.

 

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