Am 13. August wurde in Ecuador ein landesweiter Streik von verschiedenen Kräften ausgerufen. Die Front zur Verteidigung der Volkskämpfe (FDLP) mobilisierte auch zu den Protesten an diesem Tag. In ihrem Bericht beschreibt sie, wie im Vorfeld die Revisionisten und Opportunisten gegen eine „Radikalisierung“ des Protestes hetzten, um so die Massen ruhig zu halten. Die FDLP führte an diesem Tag den Kampf gegen den Revisionismus und Opportunismus, indem sie Positionen gegen den parlamentarischen Kretinismus und gegen die falschen Führer des Volkes in den Protest trugen. Auch die revolutionäre Gewalt wurde erfolgreich in die Massen getragen, so dass es zu Kämpfen mit den bewaffneten Kräften des reaktionären Staates kam. Laut Angaben der Regierung sollen dabei mindestens 116 Polizisten und Soldaten verletzt worden sein.

Bei Aktionen der Indigenen Amazonas-Bevölkerung gegen die Landgrabbing-Politik des Staates zugunsten der Öl- und Bergbauindustrie die ihnen ihre Lebensgrundlage entzieht, kam es allein am Mittwoch zu zwei größeren Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Polizei bzw. Militär. In Quito kam es zu Kämpfen als eine mehrere hundert Teilnehmer zählende Demonstration von den Bullen angegriffen wurde. Die Demonstranten wehrten sich darauf hin mit Speeren und Holzlatten. In Macas griffen 200 mit Speeren bewaffnete Demonstranten die Polizei und das Militär an, vertrieben diese kurzzeitig und besetzen mehrere Regierungsgebäude in der Stadt.

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