Im gesamten Bereich der Hauptstadt Papua Neuguineas gab es an diesem Freitag Kämpfe mit großen Zerstörungen.

 

Supermärkte, medizinische Einrichtungen und andere Gebäude wurden angezündet und brannten bis auf die Grundmauern nieder. Ganze Gebäudekomplexe wurden zerstört. Ein Teil der angegriffenen Gebäude wurde geplündert. Hunderte sollen sich nach Meldungen daran beteiligt haben. Auch von wütenden und außer Kontrolle geratenen Menschenmengen ist die Rede. Ein Ziel der Angriffe scheint auch die vor ORt tätige Heilsarmee zu sein.

Auch wenn der genaue Auslöser der Rebellion noch unklar erscheint, so ist doch klar, dass wieder einmal die Krise der bürokratischen Kapitalismus, als Teil der Krise des Imperialismus, ganz offen zu Tage tritt, angesicht solch massiver Zerstörungen in der Hauptstadt eines Landes und der Unfähigkeit der herrschenden Klasse soetwas zu verhindern.

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