DEM VOLKE DIENEN

Für den 20. Mai rief der Rote Bund – Hamburg zur Kundgebung vor dem chilenischen Konsulat in Hamburg auf. Die Kundgebung war ursprünglich geplant worden, um Druck auf die chilenische Regierung auszuüben, die mit der Räumung der Toma 17 de Mayo drohte. Nachdem jetzt die Mörderbanden des alten chilenischen Staates, die Carabineros, die Räumung mit äußerster Brutalität und der Niederbrennung der Siedlung durchgesetzt haben, fokussierte die Kundgebung darauf dieses Verbrechen zu denunzieren. Es stießen weitere antiimperialistische Kräfte, wie Young Struggle, Netzwerk Freiheit für alle politischen Gefangenen und einige antiimperialistisch gesinnte Personen zu der Kundgebung dazu.

Im Folgenden dokumentieren wir ein Bild, das uns zugeschickt wurde. Zur Feier der Einleitung des Volkskrieges in Peru wurde am Abend des 17. Mai im Bermer Stadtteil Gröpelingen eine Malung durchgeführt mit dem Slogan "¡¡¡Viva la Guerra Popular en el Peru!" - Es lebe der Volkskrieg in Peru!

An dieser Stelle veröffentlichen wir einen Bericht, der uns zugeschickt wurde:

Vergangenen Freitag, dem 17. Mai fand im Bremer Zentrum vor dem chilenischen Honorarkonsulat eine Kundgebung gegen die Landräumungen in Chile statt.

Der alte chilenische Staat hat die "Toma 17 de Mayo" geräumt und niedergebrannt. Der Kampf um Land und Wohnraum dauert an.

Wir veröffentlichen einen Bericht, welcher uns zugeschickt wurde:

Am gestrigen 17. Mai jährte sich zum 44. Mal der Jahrestag der Einleitung des Volkskrieges in Peru unter Führung der Kommunistischen Partei Perus und des Vorsitzenden Gonzalo. Aus diesem Anlass und wegen der Bedeutung und Signifikanz des Volkskrieges in Peru haben Aktivisten des Roten Bundes Baden-Württemberg Aktionen in Freiburg durchgeführt. Mit dem Slogan „ILA80 – Es lebe der Volkskrieg in Peru!“ [A.d.R.: „ILA80“ = „“, d.h. „Einleitung des bewaffneten Kampfes 1980“] wurden Malungen im Arbeiterstadtteil Weingarten durchgeführt. Im Folgenden dokumentieren wir Bilder, die wir dazu erhalten haben:

Wie wir an anderer Stelle berichteten, sind über 200 Familien im Stadtteil Santa Elvira in der Gemeinde Cerro Navia in Chile einer akuten Räumungsbedrohung durch den alten chilenischen Staat ausgesetzt. Eine Räumung des selbstgebauten Stadtteils würde bedeuten das über 200 Familien ihren selbstgebauten Wohnraum und damit ihr Dach über den Kopf und ihren Zugang zu ihrer Wasser- und Stromversorgung verlieren.

Wir möchten an dieser Stelle einen Bericht des Roten Bundes NRW über die gemeinsamen Nakba-Aktivitäten von Palästina-Solidairtät Bochum veröffentlichen, die uns zugesendet wurden.

Zum 76. Jahrestag der Nakba beteiligten wir uns als Teil der Palästina-Solidarität Bochum an einer politisch-kulturellen Kundgebung im Bochumer Westpark um auf den fortwährenden Völkermord in Palästina und die Bodenoffensive in Rafah aufmerksam zu machen.