Am Dienstag, den 10.05.2016, wurde in dem indischen Dorf Hurreska die Genossin Rajitha, ein Kader, bei einem Gefecht mit Sicherheitskräften getötet. Sie hatte sich zusammen mit einem Genossen in einem Haus eines Unterstützers verschanzt und eröffnete das Feuer, als ein Offizier durch ein Fenster einsteigen wollte. Während des 10-stündigen Gefechts wurde ihr mehrmals angeboten, sich zu ergeben, was sie entschieden ablehnte. Auch ihre Eltern versuchten vergeblich, sie zum Aufgeben zu überzeugen, was Rajitha ebenfalls ablehnte.

Dass die Genossin, die sehr viel Verantwortung trug, lieber halb verbrannt starb, als sich zu ergeben und somit das internationale Proletariat zu verraten, zeigt erneut, welch starkes Klassenbewusstsein sie hatte und der Wille für die Revolution bei weiblichen Genossinnen ist. Während andere Genossen vor den Sicherheitskräften flohen, blieb Rajitha standhaft bis zum Ende.
Rajitha ist ein hervorragendes Beispiel für die Entschlossenheit, mit der Frauen auf der ganzen Welt gegen Unterdrückung und Ausbeutung kämpfen.

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Am Mittwoch, den 11. März wurden neue Zahlen über die steigende Beteiligung der Frauen im Volkskrieg in Indien, besonders in den Führungs- und Kaderpositionen der Guerillaeinheiten sowie auf den führenden Ebenen der Kommunistischen Partei Indiens (Maoistisch) veröffentlicht. Demnach sind die 150 Kommandanten der Guerillaeinheiten im Distrikt Bastar nahezu ausschließlich Frauen. Ebenso werden ein Drittel aller Ausschüsse des Dandakaranya Sonderzonenkomitees der KPI (Maoistisch) von weiblichen Kadern geführt.
Das zeigt erneut, dass die Theorie der sogenannten „minderwertigen weiblichen Natur“ nur ein Instrument der Bourgeoisie ist, um die Unterdrückung der Frau zu legitimieren und Frauen „klein“ zu halten.