Mit der „Wieger“ produzierte die DDR ein Sturmgewehr auf Kalaschnikow Basis, das der Devisenbeschaffung dienen sollten. Dafür setzte man gezielt auf das NATO-Kaliber der Imperialisten und ihrer Lakaien.

Das Gewehr wurde im Auftrag des Außenhandels ab 1986 in Wiesa entwickelt. Der Name „Wieger“ steht für Wiesa Germany. Die Waffe wurde extra umständlich rekonstruiert, um Exportverbote der UdSSR für AKs zu umgehen.

 

Schon 1988 wurden die ersten Kaufverträge über jeweils mehrere tausend Stück ausgehandelt. Ausgerechnet mit dem alten peruanischen und indischen Staat. Sie sollten also gegen Völker zum Einsatz kommen, die zu diesem Zeitpunkt mit Volkskrieg um ihre Befreiung von Imperialismus kämpften, bzw. den Kampf in diese Richtung entwickelten. Die Waffen sollten auf Kredit geliefert werden, welcher mit Zinsen durch den Export von Metallen in die DDR getilgt werden sollte. Der geplante Verkauf ist nichts anderes als ein weiteres großes Verbrechern des Revisionismus an der Weltrevolution.

Waffenliefungsvertrag Peru DDR 1

Waffenliefungsvertrag Peru DDR 2

Durch die Annexion der DDR wurden die Lieferverträge hinfällig, aber die BRD zahlte noch über 100 Millionen Euro Vertragsstrafe. Die Pläne und bereits produzierten Gewehre wurden vom BND unter Verschluss genommen. Tatsächlich abtransportiert wurden sie aber erst, nachdem der „VEB“ von einer Treuhandfirma mit CIA Verbindung aufgekauft wurde. Einige Jahre später tauchte die Wieger leicht modifiziert in den USA wieder auf.