Im Oktober jährte sich zum zweiten Mal der Jahrestag der Operation „Al-Aqsa-Flut“, was in NRW von einer Reihe von Aktionen begleitet wurde – viele, an denen auch der Rote Bund sich beteiligte. Aber auch darüber hinaus gab es in NRW in diesem Monat eine Vielzahl von Aktionen in Solidarität mit dem Widerstandskampf des Volkes in Palästina, von denen wir hier einige dokumentieren wollen.
Neben einer Beteiligung an einer Demonstration in Köln am Jahrestag der „Al-Aqsa-Flut“ (über die wir bereits berichtet haben) haben Aktivisten des Roten Bundes am 7. Oktober auch an einer Demonstration in Münster teilgenommen, die von Aktivisten von „Palästina Antikolonial“ organisiert wurde. Wenige Tage zuvor, am 2. Oktober, gab es zudem Teilnahmen an unterschiedlichen „Tag X“-Demos bzw. Kundgebungen in NRW, wie in Dortmund und Bochum, aus Anlass des Angriffs auf die „Global Sumud Flotilla“.
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Am 8. Oktober fand in Dortmund das monatliche Palästina-Café statt, welches vom Roten Bund mitorganisiert wird. In dem kurzen Input wurde auf die aktuelle Situation in Palästina und den umliegenden Ländern eingegangen und in der Diskussion von den Teilnehmern der „20-Punkte-Plan“ ausgiebig diskutiert.
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Am 9. Oktober war im Internet der notorisch bekannte Apologet des Völkermords und Pressesprecher der IDF, Arye Sharuz Shalicar, in Düsseldorf, um dort sein Buch vorzustellen. Shalicar ist ein mit der organisierten Kriminalität verbundener Lump aus Deutschland, der sich in den letzten Jahren als IDF-Propagandist verdingt. Aktivisten des Roten Bundes beteiligten sich an einer Kundgebung vor dem Ort seiner Buchpräsentation, die – obwohl der drakonische „Auflagen-Katalog“ der Polizei durch die Kundgebungsorganisatoren penibel eingehalten wurde – mit massiver Repression in Form von Personalienfeststellung von fast der Hälfte der Kundgebung endete.
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Für den 25. Oktober war in Düsseldorf erneut eine Demonstration angekündigt, die – anders als Demonstrationen in Düsseldorf der letzten Monate – unter deutlich kämpferischeren Slogans mobilisierte und nicht hauptsächlich von sich mit der „Palästinensischen Autonomiebehörde“ solidarisierenden Kräften organisiert wurde. Die Polizei gab in letzter Sekunde einen so umfassenden Auflagenbescheid für die Demonstration heraus, dass die Organisatoren sich dagegen entschieden, die Demo durchzuführen. Kurzfristig wurde eine Spontankundgebung angemeldet und durchgeführt, bei der es trotz strömenden Regens eine durchweg kämpferische Stimmung unter den Demo-Teilnehmern gab.
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Am 26. Oktober fand dann die monatlich stattfindende Veranstaltung des Roten Bundes in Köln statt, deren Thema für diesen Monat aus Anlass des zweiten Jahrestags der „Al-Aqsa-Flut“ ebenfalls schwerpunktmäßig Palästina war. Hier wurde ausführlich über die aktuelle Situation der nationalen Widerstandsfront des Volkes von Palästina und das Vorgehen der Imperialisten, vor allem des US-Imperialismus mit seinem „Abraham-Abkommen“, diskutiert.
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