Am Sonntag, den 19. April verübte die ELN (Ejército de Liberación Nacional – Nationale Befreiungsarmee) einen Sprengstoffanschlag auf die Caño Limón–Coveñas Pipeline, die seit Jahren das Ziel von Anschlägen, sowohl der ELN, als auch der FARC-EP ist. Der jüngste Anschlag auf die Pipeline sorgte dafür, dass das ausgelaufene Öl sich in Richtung des Río Arauca bewegte, der die Wasserversorgung der Stadt Arauca bildet, die deshalb abgestellt wurde. Die 15.000 Bewohner der Stadt haben daher momentan keinen Zugang zu Trinkwasser.

Zum Artikel über die Operation der FARC-EP am 14. April gibt es heute auch ein Update.