Im Zuge der „Dieselaffäre“ (Dieselautos haben eine über den Richtwerten liegende Stickoxidbelastung in ihren Abgasen) stellte sich heraus, dass VW zuvor Experimente mit Affen und Menschen über das Gesundheitsgefährdungspotential von Stickoxiden finanziert hat.Im Falle der Affen wurden 10 Affen stundenlang den Abgasen eines manipulierten VW-Beetles ausgesetzt um zu beweisen, dass die Abgase kein Gesundheitsrisiko darstellen würden. Als die Ergebnisse dies trotz Manipulation des Versuchsautos nicht zeigten wurden Ergebnisse einfach nicht veröffentlicht.

 

Die Studie mit Menschen erfolgte in der Universitätsklinikums Aachen. Hier wurden 25 Personen untersucht, nachdem sie jeweils über mehrere Stunden Stickoxid in unterschiedlichen Konzentrationen eingeatmet hatten. Angeblich war der Grund für dieses Experiment eine Änderung der Grenzwerte von Stickstoffdioxid am Arbeitsplatz, die untersuchte Konzentration war jedoch dreifach höher als dieser Grenzwert.

 

Experimente wie diese beweisen erneut, dass sowohl Produktion als auch bürgerliche Wissenschaft im Imperialismus nicht den Zweck verfolgen dem Menschen nützlich zu sein, sondern den Profit der jeweiligen Konzerne zu maximieren. Damit wird auch erneut gezeigt, dass der Imperialismus zunehmend mit dem menschlichen Leben unvereinbar wird und teilweise schon ist. Weitere Punkte die dies beweisen sind Plastikinseln in den Meeren, vergiftete Böden, Gifte in Lebensmittel, alles im Namen des heiligen Profits! Dass jetzt wieder Menschen in Deutschland in Gaskammern gesteckt werden zeigt vor allem eins: Manche Dinge ändern sich nie.