Am 02. Juli fand das monatliche Palästina Café erneut im Kulturhaus Taranta Babu statt. Das von den Teilnehmern des letzten Cafés als Leitfrage gewünschte Thema „Findet ein Wandel in der Gesellschaft bezüglich der Palästina Frage statt?“ wurde in einer kurzen Präsentation beantwortet und anschließend in der Diskussion vertieft.
In diesem Zusammenhang wurde unter anderem vertiefend über die Frage des aktuellen amerikanischen-israelischen ungerechtfertigten Angriffskriegs gegen den Iran gesprochen, auf die Aussagen des Lügners Merz bzgl. der „Drecksarbeit“ für den deutschen Imperialismus Bezug genommen und über die Versuche unterschiedlicher bürgerlicher und kleinbürgerliche Kräfte geredet, jetzt auf den Zug der Protestbewegung zu Palästina auf zuspringen bzw. mit dieser zu schachern, in einer Situation wo sich selbst in Deutschland allmählich das Klima der Debatte ändert (während sie sich über die letzten Jahre zu dem Thema geschwiegen haben).
Gemeinsam, mit internationalistischer Musik und arabischem Essen, wurde im Anschluss an die kurze Einleitung lebendig die aktuelle Situation im Nahen und Mittleren Osten, die Rolle der Imperialisten und die Funktionsweise von Opportunismus und Revisionismus innerhalb der revolutionaristischen und palästinasolidarischen Bewegung diskutiert, Infomaterial wie Anhänger, Sticker und Rote Post verbreitet und zu weiteren Veranstaltungen im Taranta Babu mobilisiert.