Dem Volke Dienen
Internetplattform für die Entwicklung der revolutionären Bewegung
  • Home
  • International
  • BRD
  • Kultur
  • 200 Jahre Karl Marx
  • Proletarischer Feminismus
  • Jugend
  • Theorie
    • Marx / Engels
    • Lenin
    • Stalin
    • Mao
    • Gonzalo
    • Dokumente der kommunistischen Bewegung
  • Links

DEM VOLKE DIENEN

Details
Asien 15. Mai 2015

Türkei | Bursa | Die Metallarbeiter in der Türkei haben sich mobilisiert! Auf zur Solidarität!

Wir dokumentieren hier einen Bericht über den Kampf der Metallarbeiter in der Türkei.

Die Arbeiter in den Fabriken von Renault, Coskunöz und Mako in Bursa haben heute begonnen, aus der Gewerkschaft TÜRK-METAL, der sie angehören und die sie als eine Gewerkschaft mit Mafiastrukturen bezeichnen, auszutreten. Dem war eine Warnung der Metallarbeiter vorangegangen.

Bei dieser Entscheidung handelt es sich um eine selbstständige Entscheidung der Metallarbeiter in den betreffenden Fabriken und ist vollends legitim.

Auch dieses Mal hat die Gewerkschaft TÜRK-METALL, deren Funktionäre ihre Herrschaft den Beiträgen der Gewerkschaftsmitglieder schulden, die Arbeiter frontal angegriffen. Viele Arbeiter wurden verletzt, darunter einige schwer. Die schwerverletzten Arbeiter befinden sich derzeit in den Notaufnahmen. Die arbeiterfeindlichen Banden setzen unvermindert ihre Angriffe bis jetzt fort.

Die Metallarbeiter sind jedoch fest entschlossen. Die Generalversammlung, die die Arbeiter von Renault, Coskunöz und Mako eigens gegründet haben, hat soeben folgenden Aufruf veröffentlicht: „Von nun an haben wir mit dieser blutvergießenden Mafia-Gewerkschaft nichts mehr gemein! Der Stein wurde somit zum Rollen gebracht! Wir rufen alle Mitarbeiter auf, aus dieser Gewerkschaft auszutreten!“

An die Metallarbeiter von Renault, Mercedes, Bosch, Opel, MAN und anderer Fabriken in Europa!

Die Metallarbeiter von Bursa sind eure Klassengeschwister. Auch ihr arbeitet unter den schwersten Bedingungen. Auch ihr seid einem Leben unter dem Armutslohn ausgesetzt. Die intensive kapitalistische Ausbeutung, unerträgliche Unterdrückung, das Leiharbeitersystem als ein modernes Sklavensystem, Arbeitslosigkeit und Perspektivlosigkeit gehören auch zu euren brennendsten Fragen.

Eure Klassengeschwister in Bursa haben sich für ihre gerechten und legitimsten Rechte, für ihre Zukunft, gegen die Gewerkschaftsbürokraten und für Gewerkschaften, in denen die Verantwortung den Arbeitern gehört, mobilisiert. Der Kampf ist ein sehr schwieriger und bedarf eurer uneingeschränkten Solidarität. Lasst eure Klassengeschwister nicht alleine.

Werdet aktiv, setzt euch mit den unten aufgeführten Kontakten in Verbindung und tragt die legitimen Forderungen der Metallarbeiter aus Bursa in eure Fabriken und an eure Kolleginnen und Kollegen.

Es lebe die Klassensolidarität!
Die Einheit der Arbeiter wird das Kapital besiegen!
Plattform für die Einheit der Arbeiter und Freundschaft der Völker/Arbeiterkomitee
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Facebook: Metal İşçileri Birliği – MİB

Weiterlesen ...

Details
Weltweit 08. Mai 2015

Überblick über den 1. Mai weltweit

Im Folgenden geben wir einen Überblick und Eindrücke über Aktionen und Aktivitäten rund um den 1. Mai 2015 weltweit, dem internationalen Kampftag des Proletariats.

Weiterlesen ...

Details
Europa 08. Mai 2015

Vereinigtes Königreich | Aufruf zum Wahlboykott

Die Wahlen im Vereinigten Königreich werden auch von fortschrittlichen Kräften vor Ort korrekt eingeschätzt: „Whoever wins the election – we lose“ (Egal wer die Wahlen gewinnt – wir verlieren) „Remember: any vote is a vote for the system“ (Denk daran: Jede Stimme ist eine Stimme für das System).

Weiterlesen ...

Details
Lateinamerika 08. Mai 2015

Brasilien | Rio Pardo | Die Reaktion mordet weiter

Paulo Justino Pereira, Vorsitzender der Verbindung Wladimir Lenin, wurde am Nachmittag des 1. Mai in Rio Pardo ermordet. Er nahm am 27. April an einem Treffen von Bauern aus verschiedenen Regionen Rondônias mit Vertretern des Konzerns Eletrobrás, der Behörde Incra (Instituto Nacional de Colonização e Reforma Agrária) teil, um für Energieversorgung, Strassen, Brücken und Schulen in der Region zu kämpfen. Dabei vertrat er die Forderungen von 3000 Bewohnern Rio Pardos. Am 29. und 30. April nahm er mit anderen Bauern an einem Treffen mit dem nationalen Vertreter der Gutsbesitzer teil, wobei er die Lage von über 300 Familien in Rio Pardo, die vor zwei Jahren umgesiedelt wurden, verurteilte. Das Treffen war angespannt und wurde ohne Lösung beendet, am Tag darauf wurde Paulo ermordet.

Weiterlesen ...

Details
Europa 05. Mai 2015

BRD | Berichte zum 1. Mai

In dieser Artikelserie dokumentieren wir die verschiedenen Berichte bezüglich des 1. Mai in der BRD. Jeder beitrag kann auch als gesonderter Blogpost weiter unten auf der Seite gefunden werden. Zu allen Texte existieren zusätzlich Übersetzungen ins Englische. Berichte auf türkisch finden sich u.a. bei den Genossen von ADHK und ATIK.

Hamburg | Der internationalistische revolutionäre 1. Mai in Hamburg

Dann setzte die Polizei alles was sie hatte, und das ist nicht wenig, in Bewegung.

1

Weiterlesen ...

Details
Europa 05. Mai 2015

Hamburg | Der internationalistische revolutionäre 1. Mai in Hamburg

Dann setzte die Polizei alles was sie hatte, und das ist nicht wenig, in Bewegung.

1

Der 1. Mai 2015 in Hamburg war aus revolutionärer Sicht ein politischer Erfolg. Dass das Proletariat sich in seinem Kampf stets mit der Bourgeoisie, ihrem Staat und ihren Institutionen, sowie dem Revisionismus auseinander zu setzen hat, ist “buisiness as usual”. Dass es in diesem Kampf temporäre Niederlagen erleidet, weil seine Kräfte geringer sind als die des Gegners, ist eine Frage der Entwicklung eben dieser Kräfte. Dass die Demonstration an der Feldstraße zerschlagen wurde heißt mitnichten, dass der Kampf nicht erfolgreich war. Im Gegenteil! Das Resüme von 2014 “Wir haben zusammen gekämpft, ganz verschiedene Leute: NachbarInnen von nebenan gemeinsam mit PunkerInnen, KommunistInnen mit AnarchistInnen, ArbeiterInnen mit StudentInnen, alle gemeinsam gegen ihre Unterdrücker.” unddieFeststellung “Die Welt der himmelschreienden Armut erhebt sich gegen die Welt des ungeheuren Reichtums … Sie haben eine bessere Zukunft in den Köpfen und einen brennenden Hass auf dieses System in ihren Herzen.” haben erneut Bestätigung gefunden und die Forderung “Lassen wir den Blutsaugern kein ruhiges Hinterland!” (aus dem Aufruf des Bündnis gegen imperialistische Agression) wurde erfüllt.

Weiterlesen ...

Details
Europa 05. Mai 2015

Köln | Erste revolutionäre Mai-Demo großer Erfolg

Revolutionäre 1. Mai Demos, in Hamburg, Berlin und an anderen Städten sind seit Jahren gängige Praxis, gab es in der Vergangenheit in Köln, immerhin der 3. größten Stadt im Bundesgebiet, in der Vergangenheit nicht. Ein Grund mehr, haben sich Genossen gedacht, diese Tradition auch in Köln zu beleben und zur ersten revolutionären Vorabend Demo im Rahmen des 1. Mais aufgerufen. Mit großem Erfolg: Auch wenn die Beteiligung mit 100 Teilnehmern weit hinter der anderer Städte zurück blieb, konnte erfolgreich eine kämpferische Demo durchgeführt werden und der Grundstein für weitere revolutionäre 1. Mai Aktionen gelegt werden. Der Demozug zog nicht nur lautstark und agitierend durch das Arbeiter- und Migrantenviertel Mülheim, sondern wusste sich auch gegen den Überfall der Bullen nach Beendigung der offiziellen Demo zu Wehr zu setzten. Laut Express-Informationen „… [lief] die zunächst friedliche Mai-Kundgebung […] aus dem Ruder, als Unbekannte Pyrotechnik zündeten. Daraufhin griff die Polizei ein. Es kam wiederholt zu einem Handgemenge.“ Dennoch zeigen Videos des Überfalls klar, dass die Polizei versuchte in die Räumlichkeiten eines Mulitkultur-Vereins in Köln-Mülheim einzudringen.

In Köln haben war in diesem Jahr einen besonderen Anstieg in der Mobilisierung zu antifaschistischen und antirassistischen im Zusammenhang mit Kögida, Hogesa und den ermordeten Flüchtlingen im Mittelmeer sehen können. Auch die 1. Mai Demo stieß in diesem Sinne auf sehr positive Resonanz in den Straßen durch die sie zog. Im Bericht der Roten Aktion, Teil des Organisierenden 3A-Bündnisses, heißt es dazu: „Die Reaktionen der Menschen, die am Rande zuschauten, zeigte uns, dass wir einen Nerv treffen; dass wir nicht die Einzigen sind, die die Schnauze voll haben, dass wir nicht die Einzigen sind, die wissen, dass es noch etwas Anderes auf dieser Welt geben muss außer buckeln, betteln und verbittern.“

1 mai kc3b6ln revo

Neben den Aktivitäten am Vorabend ging es auch am 1. Mai an sich in Köln rund: Zunächst beteiligten sich Aktivisten verschiedenster fortschrittlicher deutscher und türkischer Organisationen an dem internationalistischen Block der DGB-Kundgebung zu dem mit Stickern und Plakaten geworben worden war. Später blockierten Antifaschisten die Zugänge zum Kölner Hauptbahnhof, Bahnsteige am Bahnhof Mülheim sowie Gleise, um die Abreise von Faschisten zu deren Kundgebungsorten zu verhindern. Am Breslauer Platz kam es dabei zu Handgemengen mit der Polizei.

Weiterlesen ...

Details
Europa 05. Mai 2015

Berlin | 18.000 bei Demonstration bei 18h Demo

Traditionell ist Berlin einer der größten Brandherde und sozialen Pulverfässer der BRD. Und das nicht ohne Grund: In der Hauptstadt zeigen sich die Widersprüche zwischen Arm und Reich, Ost und West, Gentrifiziert und Verfallen, Migranten und Deutschen teilweise besonders krass. Verbunden mit der Kämpferischen Geschichte der 80er und 90er Jahre eigentlich der Ideale Nährboden eine Fortschrittliche, konsequent Klassenkämpferische Politik zu betreiben deren Unversöhnlichkeit mit dem Staat am 1. Mai zum Ausdruck kommen müsste. Dennoch finden immer weniger Kämpfe statt, wird der Polizei immer mehr Spielraum gelassen und verschwindet der politische Charakter der Demos immer mehr, da es keine Kraft gibt die mit Entschlossenheit die enorme Zahl an unzufriedenen im Kampf führt. So auch in diesem Jahr. Trotz der immer noch stattlichen Beteiligung von 18.000 Teilnehmern an der revolutionären 1. Mai-Demo feiert die Reaktion den „friedlichsten 1. Mai seit 1987“1, klopft sich der Polizeichef über die Erfüllung seines Konzepts selbst auf die Schulter. Dabei gibt es ihn nach wie vor, den Willen zum Kampf, wie bspw. der Liveticker des Tagesspiegels zeigt:

„21.00 Uhr – Stimmung wird aggressiver: Die Demo ist am Lausitzer Platz angekommen. Die Polizei holt Straftäter aus der Menge der Autonomen und wird dabei von Sympathisanten attackiert. Böller werden geworfen. Die Polizei muss ihre Festnahmen massiv abschirmen, um sich gegen die Demonstranten durchsetzen zu können.

21.17 Uhr – Mannschaftswagen mit Steinen und Flaschen beworfen: An der Skalitzer Straße Ecke Zeughofstraße werden Mannschaftswagen der Polizei mit Steinen, Flaschen und Böllern beworfen. Einzelne Steine fliegen auch in Polizistengruppen. Die Polizei wehrt sich mit Pfefferspray und Reizgas.“

Doch dabei bleibt es eben. Keine Massenmilitanz, keine Agitation, keine Politik. Der Mangel an Organisation und Struktur ist so immanent, das fehlenvon politischen Inhalten so drückend, dass sich selbst die Kommentatoren auf Indymedia einig sind, dass die aktuelle Situation desaströs ist:

„Der erste Mai [in Bezug auf Berlin, Anm. d. R.] ist nicht mehr, was er einmal war. Er hat nichts mehr mit politischem Kampf zu tun. Erreicht werden kann an diesem Tag nichts. Der Tag ist verkommen. […]

Der Riot (Aufstand) – Charakter der 80er Jahre, der noch bis in die 2000 teilweise überleben konnte ist nicht mehr zu erreichen. Jede Art von Gewalt auf dieser Demo spiegelt nur weniges wieder. Dazu gehört jedoch mitunter: Krawalltourismus und Verzweiflung.“

„das problem ist doch das ein schlüssiges neues konzept fehlt. und zwar eins das die leute und die szene auch interessiert und mitzieht.mensch kann noch soviel worthülsen füllen und von utopischen kampagnen,demos und freiräumen reden – wenn niemand eine struktur hinstellt oder organisiert die dann arbeitet und neue konzepte umsetzt ist das alles für die katz!!“

„die demo ist einfach zu einem identitären event verkommen, eine touri-attraktion und so wird sie auch von außen wahrgenommen. vielleicht noch etwas politischer als das maifest aber auf dem besten weg dahin. da ist nichts mehr, was das system wirklich in frage stellt oder angreift. die demo ist quasi teil des systems, die kritik am kapitalismus als kapitalistisches produkt.“ 

Im Kontrast dazu, die DGB-Demo die geprägt ist vom bürgerlichen Pazifismus. Dennoch: Mit dem antikapitalistischem Block, der starken Präsenz antiimperialistischer Kräfte die dieses Jahr erstmals versuchten einen antiimperialistischen Block aufzubauen und einem internationalistischen Charakter findet dort der politische Kampf, die Agitation und Propaganda statt, setzten sich die Kräfte politisch auseinander und begehen (zumindest die fortschrittlichen Kräfte) mehr als ein leeres Ritual.

1 mai berlin klassenkampf

1 mai berlin antiimp

Weiterlesen ...

Seite 689 von 718

  • ...
  • 685
  • 686
  • 687
  • 688
  • 689
  • ...
  • 691
  • 692
  • 693

    • Deutsch
    • English
    • Español
    • Français
    • Italiano
    • Português
  • Über uns
  • About
  • Sobre Nosotros
  • Hakkımızda
  • Kontakt
  • Sicherheit

Aktuelles aus dem Netz

  • Nuevo Peru

    MPP: ¡Fuera yanquis del Medio Oriente!

    Jun 17, 2025 | 17:27 pm
  • political prisoners network

    Krimineller israelischer Angriff auf den Iran. Tel Aviv im Visier

    Jun 17, 2025 | 10:33 am
  • political prisoners network

    Beängstigendes Verhalten der Essener Polizei gegenüber den rassistischen Umtrieben in Kray

    Jun 17, 2025 | 10:22 am
  • Nuevo Peru

    Demonstrations and protests for honoring Comrade Basavaraj and to support the People’s War in India -info

    Jun 12, 2025 | 14:57 pm
  • Zusammen Kämpfen [Magdeburg]

    Nakba- Tag 2025

    May 9, 2025 | 14:30 pm
  • Zusammen Kämpfen [Magdeburg]

    Heart of Gaza

    May 9, 2025 | 14:23 pm
  • Rote Presse

    Rote Post #82

    Feb 17, 2025 | 23:37 pm
  • Rote Presse

    Rote Post #81

    Feb 17, 2025 | 23:34 pm
  • Rotes Frauenkomitee

    Das bisschen Haushalt?

    Jul 21, 2018 | 21:57 pm
  • Rotes Frauenkomitee

    Aktuelles zur Situation der Frauen in Palästina

    Jun 25, 2018 | 19:23 pm

Nach oben

© 2025