DEM VOLKE DIENEN
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- Lateinamerika
Brasilien | Rio de Janeiro | Jugendlicher von Bullen ermordet
Am 21. Februar stürmte die Militärpolizei eine Favela in Rio de Janeiro und eröffnete dabei direkt das Feuer auf Jugendliche, von denen einer ein Video mit dem Handy aufnahm. Auf diesem ist der Ablauf des Mordes auch zu sehen.
Bei diesem Angriff wurde ein Jugendlicher, Alan Souza Lima, im Alter von 15 Jahren ermordet und ein weiterer, Chauan Jambre Cezário, schwer verletzt. Im Krankenhaus wurde er von der Polizei ans Bett gefesselt und weiter belästigt.
Dies reiht sich ein in eine Serie von Angriffen der Militärpolizei, gegen die das Volk in anderen Favelas bereits den Widerstand formiert.
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- Weltweit
Heraus zum 8. März! Frauen kämpft und wehrt euch!
Wieder einmal nähert sich der 8. März, der Kampftag der Frauen weltweit. Der darum den proletarischen Feminismus in der Frauenbewegung durchzusetzen muss auch in Deutschland noch weiter verstärkt werden. Wir sind uns sicher, dass auch dieses Jahr der 8. März dazu beitragen wird. Um auf den kämpferischen Geist dieses wichtigen Tages einzustimmen gibt es hier schon mal ein bisschen Inspiration aus Lateinamerika.
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- Lateinamerika
Peru | US-Imperialisten schicken mehr Truppen
Wie die USA bekannt gegeben haben, werden sie ihre Truppenzahl in Peru von 125 auf 3200 Mann erhöhen, also auf mehr als das 25-fache. Ohne Umschweife wird in Medienberichten geschildert, dass diese Truppen im Kampf gegen die Kommunistische Partei Perus (KPP; von den Medien als Leuchtender Pfad bezeichnet) eingesetzt werden sollen, vor allem in Gebieten in denen das peruanische Militär selber nur schlecht Zugang hat. Die peruanischen Lakaien der Yankee-Imperialisten fürchten sich also so sehr vor dem Erstarken der KPP, dass sie ihre Herren um Truppen angebettelt haben, nach mindestens 2500 haben sie geschrien. Den Kampf des peruanischen Volkes werden sie damit nicht niedermetzeln können, früher oder später wird es gewinnen. Darum bleibt es dabei: Yankee go home!
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- Europa
Ukraine | NATO-Länder bereiten Invasion vor
In der Frage welche Imperialisten in der Ukraine die Überhand gewinnen werden zeigen nun einige Mitlieder NATO, allen voran die US-Imperialisten, immer deutlicher in Richtung der direkten Invasion. So gaben die USA bekannt, dass sie im März eine Truppe von 800 Mann in die Ukraine schicken werden. Auch England bereitet einen Einsatz von 75 Soldaten vor. Beide Einsätze werden unter dem Deckmantel der „Ausbildung der ukrainischen Armee“ durchgeführt. Wie solche Truppen direkt an den Kampfhandlungen teilnehmen können schilderte eine Reporter bereits vor einigen Monaten im Zusammenhang mit der Situation im Irak und in Syrien. Neben den USA und England wollen wohl auch weitere fünf NATO-Länder sogenannte „Ausbilder“ in die Ukraine schicken. Aber auch die deutschen Imperialisten wollen ihren Beitrag zur Eroberung der Ukraine leisten, so wollen sie dabei helfen die Kommunikationsstruktur der ukrainischen Armee zu verbessern. In den USA wird derweil ein Paket im Wert von einer Milliarde US-Dollar zusammengestellt, bestehend aus Kriegswaffen. Für uns gilt weiterhin: wir unterstützen den Kampf des ukrainischen Volkes gegen die Imperialisten, egal ob aus den USA, Deutschland, Russland oder sonst woher. Die Imperialisten spielen wieder einmal mit der Gefahr des Weltkrieges, dem die Völker der Welt den Weltvolkskrieg entgegenstellen müssen, geführt von den Kommunistischen Parteien. Das zeigt uns auch wie viel Arbeit die Revolutionäre der Welt noch zu leisten haben, denn auch in den europäischen Ländern müssen die Kommunistischen Parteien noch rekonstituiert werden, damit diese sich aufbauen können.
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- Asien
Türkei | Istanbul | Der bewaffnete Kampf geht weiter
Im Januar 2015 gab es in Istanbul mindestens 5 große Schießereien mit der Polizei, bei denen die Beteiligten zumeist nicht verfolgt wurden. Im Fall des Anschlages auf İlhan Yıldırım, den Bruder des ehemaligen Verkehrsminister der Türkei, am 10. Februar 2015 im Stadtteil Çekmeköy, zu dem sich die Maoistische Kommunistische Partei (MKP) der Türkei bekannt hat, macht die Polizei keine Fortschritte. Der organisierte Anschlag scheiterte letztlich an technischen Fehlern.
Zudem gelang es einer Angehörigen der DHKP/C nach einem Angriff auf die Bullen am Taksimplatz Anfang Februar, zu flüchten, und sich bis jetzt einer Festnahme zu entziehen.
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- Lateinamerika
Brasilien | Rio de Janiero | Aufstand der Favela gegen die Militärpolizei und die Armee
Am 23. Februar haben die Bewohner des Stadtteils Complexo da Maré, müde von den Demütigungen durch den Repressionsapparat des Staates, einen kämpferischen Widerstand geleistet. Die Truppen der Armee und die Militärpolizei mussten sich vor dem Zorn des Volkes zurückziehen, das es Leid ist in seinen Häusern zertrampelt und gedemütigt zu werden.
Seit April 2014 sind die Streitkräfte in diesem Stadtteil stationiert, unter dem Vorwand ihn angeblich zu befrieden, aber was gesehen und berichtet wird ist eine zunehmende Anzahl von Übergriffen der Militärpolizei und der Streitkräfte auf das Volk.
Das Journal A Nova Democracia hat ein Video veröffentlicht, das den heldenhaften Volkswiderstand der Favela dokumentiert. ZU sehen ist neben dem massiven Einsatz von Tränengas auch, wie Polizei bei ihrem Rückzug mit scharfer Munition auf die Massen feuert.
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- Europa
Deutschland | USA finanzierten Anschläge in der DDR
Eine neue Untersuchung zeigt, wie die CIA von 1948 bis 1959 Anschläge in der DDR finanzierte. Mithilfe der „Kampfgruppe gegen Unmenschlichkeit e.V.“ (KgU), die offiziell eine sogenannte humanitäre Organisation sein sollte wurden mehrere Anschläge verübt. Die KgU unterhielt ein großes Spionagenetzwerk. Unter anderem verübte sie Brandanschläge auf Läden der Handelsorganisation, sie zerstörte Telefon- und Strommasten und bereitete auch die Sprengung von Schleusen und Eisenbahnbrücken vor, was aber vor der Durchführung aufgedeckt wurde. Laut CIA verursachte die Gruppe Schäden in Millionenhöhe.
Auch wenn mit der DDR einem Teil des deutschen Proletariats der Sozialismus geschenkt und nicht selber erkämpft wurde, nachdem die Völker Europas und allen voran die Sowjetvölker den Faschismus besiegt hatten, und die DDR nach der Usurpation der Führung der KPdSU durch Chruschtschow und seine revisionistische Clique schnell in eine Halbkolonie der dann sozialimperialistischen Sowjetunion verwandelt wurde, so lässt sich aus diesem Beispiel doch einiges lernen. Unter anderem wie vehement die Imperialisten gegen die sozialistischen Länder vorgegangen sind und vorgehen werden und wie allumfassend die Diktatur des Proletariats darum sein muss.
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- Asien
Indien | Erneut Bandh in fünf Bundesstaaten
Die Kommunistische Partei Indiens (Maoistisch) hat zum 20. Februar zum Bandh (bewaffneter Streik) in den Bundesstaaten Telangana, Andhra Pradesh, Chhattisgarh, Odisha und Maharashtra aufgerufen. Plakate die dazu aufrufen wurden unter anderem in der Stadt Venkatapuram gefunden. Der Bandh richtet sich gegen die volksfeindliche und pro-imperialistische Politik der Zentralen- und Bundesregierungen. Bereits im Vorfeld kam es zu einer Reihe von Aktionen. Im Süden Chhattisgarhs blockierten Dorfbewohner am 16. Februar eine Autobahn. Nach der Festnahme eines Dorfbewohners zogen sie mit Pfeil und Bogen bewaffnet vor die örtliche Polizeistation und blockierten die Autobahn, so dass sich lange Schlangen von Fahrzeugen sammelten. Die Polizei bereitete sich auf einen gewaltsamen Einsatz vor, um die Strecke zu räumen. Am 17. Februar griff eine Einheit der maoistischen Guerilla einen Polizisten an, der auf dem Weg zu seiner Polizeistation war, und tötete ihn. Die reaktionären Streitkräfte ließen die Gegend daraufhin erfolglos durchkämmen. Am 19. Februar wurden in der Region Bastar im Bundesstaat Chhattisgarh mehrere Aktionen durchgeführt. Bei einem Angriff auf eine Spezialeinheit der Regierung tötete die Guerilla einen Soldaten, danach zog sie sich zurück. Bei einer weiteren Aktion wurde ein Polizeispitzel von Maoisten in der Stadt Konta für seine konterrevolutionären Aktivitäten bestraft. Im Distrikt Dantewada wurden Gleise sabotiert, so dass zwei Zugwagen eines Güterzuges entgleisten.