DEM VOLKE DIENEN
Erste Anmerkungen zu einer Kritik des Revisionismus des Gegenstandpunkt Verlages
Wir dokumentieren hier ein Dokument, das uns zugeschickt sowie hier veröffentlicht wurde:
Der Gegenstandpunkt Verlag (im Folgenden teilweise GSP genannt) ist die Nachfolgeorganisation der sogenannten „Marxistischen Gruppe (MG)“, welche insbesondere in den 1980er Jahren eine gewisse Massenbasis an deutschen Universitäten hatte und tausende Intellektuelle organisieren konnte. Ende der 1990er Jahre überzog der deutsche reaktionäre Staat Mitglieder der Organisation mit Berufsverboten, woraufhin sich die MG auflöste. Heute entfaltet der nachfolgend gegründete Verlag zwar lange nicht mehr die Aktivität von damals, hält jedoch noch in vielen deutschen Städten regelmäßig Diskussionsveranstaltung ab, betreibt ein verlagseigenes Schulungswesen und publiziert eine Vierteljahreszeitschrift sowie diverse Bücher. Hin und wieder werden vom GSP auch Flugblatt-Aktionen an Gymnasien und Hochschulen durchgeführt. Die Organisation rekrutiert sich heutzutage nicht viel anders als in der Vorgängerorganisation in der Hauptsache aus Akademikern, Kleinbürgern und Lehrern.
Der Einfluss des Gegenstandpunkt Verlages ist heute in jeder Hinsicht als marginal zu bezeichnen und er ist in vielen Städten vor allem damit befasst, seine aussterbenden Strukturen mit Mühe und Not aufrechtzuerhalten. Nichtsdestotrotz sucht der GSP an einigen Stellen auch Kontakt zu revolutionären, linksradikalen und seiner Ansicht nach fortschrittlichen Zusammenhängen, um dort Nachwuchs für seine Redaktion und sein Schulungswesen zu gewinnen. Wie im Folgenden gezeigt und bewiesen werden soll, stellt diese Tätigkeit des GSP eine Schädigung für die revolutionäre Bewegung dar und ist, da der GSP unter dem Label „Marxismus“ agiert, ein revisionistischer Angriff auf die Ideologie des Proletariats und somit auch ein Angriff auf das Proletariat selber.
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- Europa
Polen: Streik der Ärzte
20 ÄrztInnen eines Warschauer Krankenhauses sind in einen unbefristeten Hungerstreik getreten, im Kampf für bessere Arbeitsbedingungen. Die Mediziner müssen für einen Durchschnittslohn für ca € 1.000,- arbeiten und das bei Arbeitszeiten von über 24 Stunden am Stück in mehreren Krankenhäusern. Zwei Ärzte starben bereits wegen Überarbeitung!
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- Lateinamerika
Organisationen des Volkes ehren Genossin Ludmila
Wir dokumentieren eine inoffizielle Übersetzung einer Erklärung der LCP und MFP über das Leben und die Beerdigung der Genossin Ludmila.
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- Europa
Deutsche Aufrüstung
Die Militarisierung der Innenpolitik des deutschen Imperialismus, ein wesentlicher Aspekt der faschistischen Tendenz innerhalb der Apparate der BRD, wird durch die Herrschenden forciert.
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- Allgemein
Die neun Höllenkreise nach Dante
Wir publizieren hier eine Grafik, die wir in der Oktoberausgabe der le monde diplomatique entdeckt haben:
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- Europa
Nationalteamsport und Nazis
Nazis und die deutsche Fußballnationalmannschaft, haben eine gemeinsame Geschichte und Gegenwart. Wir erinnern uns an die deutschen Nazis die während der EM in Frankreich prügelten und mit Reichskriegsfahnen auftraten. Im September war die deutsche Nationalmannschaft bei einem Gastspiel in Tschechien. Die Mitgereisten Nazis störten nicht nur eine Schweigeminute, sondern riefen auch noch Sieg, Heil!
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- Proletarischer Feminismus
#metoo – Das Problem heißt Patriarchat
Seit wenigen Wochen findet sich auf den sogenannten „sozialen“ Medien immer wieder ein Stichwort: „metoo“. Unter diesem Hashtag erzählen Frauen, welche sexuelle Belästigung und Gewalt sie erfahren haben. Die Erfahrungen handeln von blöden Anmachen, Grabschern bis hin zu Vergewaltigungen. Es entbrannte eine Debatte, die vor allem eines deutlich macht: Die Notwendigkeit des Kampfes gegen das Patriarchat.
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- Europa
Anschlag auf ukrainischen Faschisten
In Kiew ging ein geplanter Anschlag auf den faschistischen Parlamentsabgeordneten Igor Massijtschuk durch. Nach einem Fernsehauftritt flog ein Sprengsatz an einem Motorrad in die Luft. Massijtschuk wurde dabei schwer verletzt und ein Leibwächter ist gestorben. Der Inlandsgeheimdienst SBU hat schon mit den Untersuchungen wegen Gründung einer terroristischen Organisation begonnen.