Im Folgenden eine Übersicht über in letzter Zeit stattgefundene Auseinandersetzungen in Asien und Afrika:

 

MALI

Bei einem Angriff auf einen Militärkonvoi in Zentral-Mali wurden am Dienstag zwischen den Städten Diabaly und Nampala mindestens zehn Soldaten der Regierungstruppen getötet und neun weitere verletzt.

SOMALIA

In Barii, westlich von Magadischu, wurde am 4. Mai ein Yankee-Besatzungssoldat vom Widerstand in einem Gefecht getötet. Zwei weitere Besatzer wurden veletzt.

THAILAND

Im Süden Thailands, in dem es seit mehr als einem Jahrzehnt bewaffnete Auseinandersetzungen gibt, wurde eine Armee-Patrouille angegriffen. Durch einen Sprengsatz am Straßenrand wurde das Fahrzeug gestoppt und zwei Ranger getötet. Im anschließenden Gefecht wurden vier weitere Soldaten erschossen. Der Angriff fand in zeitlicher Nähe zum Jahrestags eines Massakers der Armee bei einer Razzia gegen eine Moschee im Jahr 2004 statt. Der Angriff wird der Barisan Revolusi Nasional (Nationale Revolutionäre Front) zugerechnet, die im Süden Thailands, im Norden Malaysias und in der Patani-Region kämpft und die (gegenwärtig ins Stocken geratenen) Friedensverhandlungen anderer Gruppierungen mit dem Regime ablehnt.

PAKISTAN

Im Nordwesten Pakistans wurden bei einem Angriff auf einen Armee-Konvoi in der Yakhta-Region an der afghanisch-pakistanischen Grenze ein Soldat getötet und zwei weitere verletzt. Angeblich sollen bei Gegenangriffen der Armee viele Militante getötet worden seien. Es wurde jedoch weder berichtet, um wen es sich dabei handelt, noch welche Organisation für den Angrfiff verantwortlich seien soll.

IRAK

In Raum Mossul wurde ein Yankee-Soldat durch eine IED (selbstgebauter Sprengsatz) während einer Patrouille getötet.