Der deutsche Staat BRD lieferte im vergangenen Jahr deutlich mehr Kriegsaffen in die Türkei als in 2017 und in den Jahren zuvor. Auch Saudi-Arabien erhielt mehr Waffen aus Deutschland als noch im Jahre 2017. Dies geht aus Angaben des Bundeswirtschaftsministeriums vor.  Allein innerhalb der ersten 10 Monate des Jahres 2018 sollen die Kriegswaffenexporte Richtung  Saudi-Arabien um rund 50 Millionen Euro höher gewesen sein als noch im ganzen Jahr 2017. Der gesamt Waffenexport nach Saudi-Arabien von Januar bis Oktober vergangenen Jahres kostete das Westasiatische Land rund 160 Millionen Euro. Doch noch drastischer ist der Anstieg von deutschen Waffenexporten in die Türkei. Im gleichen Zeitraum, also auch von Januar bis Oktober 2018, wurden Kriegswaffen im Wert von ganzen 200 Millionen Euro in das Land exportiert. Zum Vergleich wurden im gesamten Jahr 2017, Kriegswaffen im Wert von „nur“ 60 Millionen Euro in die Türkei geschickt. So ist also ein Anstieg von über 300 Prozent zu verzeichnen. Und zu bedenken ist das die Zahlen für die letzten beiden Monate, November und Dezember offenbar noch gar nicht einsehbar sind.


Sehr wichtig im Kopf zu behalten ist, dass die Türkei ein Lakai des Imperialismus, in der Hauptsache des Yankee-Imperialismus ist. Die Türkei und Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan waren niemals diejenigen die den Imperialisten oder grade Deutschland auf der Nase herumgetanzt sind und gemacht haben was sie wollten. Im Verhältnis zwischen Imperialistischer Nation und unterdrückter Nation hat immer der Imperialist das Ruder in der Hand. Die BRD hat seine Interessen an der Türkei, sowie das gemeinsame Flüchtlingsabkommen, den Zugriff auf natürliche Reichtümer der Türkei oder auch die günstige geographische Lage der Türkei, die den Weg nach Westasien eröffnet. Mit dem Export von Kriegswaffen versucht die BRD die Türkei politisch stabil zu halten um die eigenen imperialistischen Interessen zu garantieren. All das dient dem Ziel des Staates der Ausbeuter und Unterdrücker, BRD, die eigene Position auf Weltebene zu verbessern und zu einer imperialistischen Supermacht aufzusteigen.