Genossin Sandra Lima: Hier! Im Kampf!

In der Nacht des 27. Juli gab die Genossin Sandra Lima ihr Leben. Sie wurde Teil des unvergänglichen Heldenepos der brasilianischen Revolution, des Kampfes der Völker gegen den Imperialismus und der proletarischen Weltrevolution.

Genossin Sandra Lima war Gründerin und Führerin der Volksfrauenbewegung (MFP). Sie war revolutionäre Militante. Sie war überzeugte Marxistin-Leninistin-Maoistin.

Genossin Sandra Lima verschrieb ihr Leben der brasilianischen Revolution. Dieses brachte über 40 Jahre der Militanz, Organisierung der Massen in den proletarischen Vierteln und Fabriken, im Kampf um Wohnraum und das Land, mit der Arbeiterbewegung und den Klassen-Gewerkschaften.

Sie arbeitete mit der Jugend, den Fortsetzern der Revolution. Sie veranstaltete Kurse und Lesungen für die revolutionäre Jugend im ganzen Land, geduldig und rastlos, der Jugend zuhörend und sie führend.

Sie widmete ihr Leben dem Aufbau der Volksfrauenbewegung in verschiedenen Regionen des Landes, insbesondere auf dem Land. In ihren Reden richtete sie die Aufmerksamkeit stets auf die Notwendigkeit, dass die Frauen des Volkes den Kampf Schulter an Schulter mit den männlichen Genossen führen und die proletarische Ideologie meistern müssen. Selbstlos kapitulierte sie niemals vor gesundheitlichen Problemen. Sie widmete sich vorbehaltlos der Mobilisierung, Politisierung und Organisierung der Massen.

Sie arbeitete an der Front gegen das faschistische Militärregime. Sie spielte ein wichtige Rolle im Kampf der proletarischen Massen um Wohnraum in der Metropolregion Belo Horizonte. Sie stand in militanten Streiks. Sie bekämpfte unnachgiebig den Revisionismus und Oportunismus. Sie führte intensive Agitation gegen die Wahlfarce, forderte die Massen auf aktiv die reaktionären Wahlen zu boykottieren, sich zu organisieren und zu kämpfen. Sie scheute keine Anstregung im Kampf um die Bestrafung der Auftraggeber und Exekuteure von Folter, Verschwindenlassen und Ermordung revolutionärer Militanter. Sie stand in den Tagen des Kampfes im Juni und Juli 2013 eng und ethusiastisch an der Seite der Jugend. Genossin Sandra Lima war eine unermüdliche Unterstützerin und große Mitarbeiterin der Zeitung A Nova Democracia.

Sie gab ein leuchtendes Beispiel der Lebendigkeit, der Kämpferischkeit und des Optimismus und lehrte die Schmerzen und die Wut zu verwandeln im Kampf für die endgültige Befreiung unseres Volkes.

Genossen, die ihr begegneten, beschrieben sie als immer lächelnd, immer bereit und immer wachsam, beschrieben, wie sie von den Bauern, Arbeitern, der Jugend und den Frauen, die es wagten ihre Ketten zu sprengen, geliebt wurde.

Genossin Sandra Lima: Hier! Im Kampf!

Entfesselt den revolutionären Zorn der Frauen!