Während die Proteste in Burundi unvermindert anhalten und neben einem Oppositionspolitiker, der mitsamt einem Leibwächter ermordet wurde, auch mehrere Demonstranten von Polizei und Militär erschossen wurden, wovon bei einzelnen Vorfällen einfach wild in die Menge gefeuert wurde, scheinen diverse imperialistische Kräfte aufgeschreckt zu sein.
Wie zuvor schon festgestellt, zogen Belgien und die Niederlande ihre Polizeikräfte im Land ab, und stellten die Unterstützung der Wahlen ein, die USA versuchten sich in Gesprächen mit dem amtierenden Präsidenten.
Mittlerweile zog auch Frankreich seine Sicherheitskräfte von der Arbeit in Burundi ab, die Europäische Union und die Schweiz hielten Gelder zur Unterstützung der Wahlen zurück und sogar die katholische Kirche schloss sich diesen Entwicklungen an.